Wappen

Wappen Hörden

Das Wappen der Gemeinde Hörden am Harz zeigt:

In Blau einen goldenen Kesselhaken,
der den goldenen Schildfuß berührt.

Der goldene Boden und der Kesselhaken sind alte Sinnbilder ländlicher Lebensweise, der Kesselhaken ist ein altes heraldisches Symbol für Heimstätte. Der Kesselhaken diente dazu, Kessel, Töpfe und anderes Küchengerät höher oder niedriger über das offene Herdfeuer zu hängen.

Im Jahre 1975 beauftragte der Rat der Gemeinde Hörden den Archivpfleger K.Gehmlich, Nachforschungen nach einem eventuell früher einmal existierenden Wappen für Hörden anzustellen.

Das Siegel des einstiegen Adelsgeschlechts „von Herste“ ist nur unvollständig überliefert. Die Familie von Berkefeld, von 1514 bis 1785 und von 1919 bis 1936 Besitzer des Edelhofes in Hörden, besaß lange Zeit großen Einfluss im Dorf. Die Anregung jedoch, das Wappen derer von Berkefeld teilweise in das Gemeindewappen aufzunehmen, fand keine Zustimmung.

Daraufhin wurde der Heraldiker Schmidt beauftragt, ein Wappen für die Gemeinde Hörden zu entwerfen. Im März 1979 nahm der Rat der Gemeinde Hörden dann dessen Wappenentwurf als Gemeindewappen an.

Der Oberkreisdirektor des Landkreises Osterode am Harz erteilte der Gemeinde Hörden mit Verfügung vom 15. Mai 1971 die Genehmigung, dieses Wappen als Gemeindewappen und im Siegel sowie in der Flagge zu führen. Am 1. Mai 1980 wurden Wappen und Flagge der Öffentlichkeit vorgestellt.

Seit dem 1. Juli 1972 ist Hörden eine der vier Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Hattorf am Harz.